Neupositionierung und Entscheidungskraft
Ausgangssituation:
Ein mittelständisches Unternehmen hat den Generationswechsel vollzogen. Der persönliche und unternehmerische Erfolg stellt sich für den „Junior“ jedoch nicht ein. Der Senior ist nicht zufrieden und mischt sich ein.
Lösung:
Anhand von Einzelgesprächen mit dem Geschäftsführer und den MitarbeiterInnen der Verwaltung wurden die Befindlichkeiten aller Beteiligten deutlich. Zudem zeigte sich, dass die Arbeitsprozesse sowohl in der Verwaltung als auch in der Produktion optimiert werden müssen. In zwei Workshops erarbeiteten die MitarbeiterInnen der Verwaltung neue Abläufe und Verantwortlichkeiten. Durch die aktive Mitarbeit erreichte die Umsetzung eine hohe Akzeptanz. Im zweiten Schritt wurden die Abläufe in der Produktion überprüft und angepasst. Dazu nahmen repräsentativ ausgewählte MitarbeiterInnen aus der Produktion an zwei Workshops teil. Die Belegschaft vereinbarte sich zu Teamarbeit und setzte die Veränderungen im Zeitrahmen von 6 Monaten um.
Der Benefit:
Der „Junior“ positioniert sich durch die angestoßene Veränderung neu und wird in seiner Entscheidungskraft wahrgenommen. Dies wirkt sich positiv auch auf das Verhältnis von „Senior“ zu „Junior“ aus. Die Umsatzzahlen entwickeln sich positiv.
Veröffentlichter Fachartikel:
Innerfamiliäre Nachfolge in KMUs – bequem aber nicht erfolgreich?